Ihr Hund haart stark und Sie fragen sich, was Sie dagegen tun können? Keine Sorge, das ist ein Thema, das viele Hundehalter beschäftigt. Es ist normal, dass Hunde haaren, aber manchmal haart Ihr Hund so stark, dass Sie denken: Mein Hund haart extrem – was kann ich tun?
Aber keine Panik! In diesem Artikel schauen wir uns an, warum das so ist und was Sie tun können, um das Haaren in den Griff zu bekommen. Wir geben Ihnen praktische Tipps zur Pflege, Ernährung und worauf Sie achten sollten, wenn das Haaren doch mal ein Problem wird.
Key Takeaways
- Hunde haaren aus verschiedenen Gründen, darunter natürliche Prozesse wie der Fellwechsel, rassespezifische Merkmale und auch gesundheitliche Aspekte.
- Regelmäßiges Bürsten und Kämmen ist entscheidend, um lose Haare zu entfernen und die Fellgesundheit zu fördern. Verwenden Sie das richtige Werkzeug für Ihren Hund.
- Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Futter und eventuell Nahrungsergänzungsmitteln kann das Fell stärken und übermäßiges Haaren reduzieren.
- Bei starkem Haarausfall Hund mit kahlen Stellen, Juckreiz oder Hautproblemen handelt es sich oft um ein Warnsignal — lassen Sie das tierärztlich abklären.
- Achten Sie auf die richtige Balance bei der Fellpflege – zu viel kann auch schaden. Bei anhaltenden Problemen ist ein Besuch beim Tierarzt immer ratsam.
Inhaltsverzeichnis
Warum Haart Mein Hund So Stark?
Es ist ganz normal, dass Ihr Hund haart. Aber manchmal scheint es, als würde Ihr Hund extrem haaren, und Sie fragen sich: „Hund haart stark – was tun?“. Keine Sorge, das ist ein Thema, das viele Hundebesitzer beschäftigt. Lassen Sie uns mal schauen, warum Ihr Hund vielleicht gerade so viele Haare verliert und was Sie dagegen tun können.
Natürliche Ursachen für Haarausfall
Ihr Hund verliert Haare, weil sein Körper sich ständig erneuert. Das ist ein bisschen wie bei uns Menschen, nur eben mit mehr Fell. Die Haare fallen aus, damit neue, gesunde nachwachsen können. Das ist ein ganz natürlicher Prozess.
- Fellwechsel: Zweimal im Jahr, meist im Frühling und Herbst, steht der Fellwechsel an. Dann tauscht Ihr Hund sein dickes Winterfell gegen ein leichteres Sommerfell oder umgekehrt. Das ist die häufigste Ursache, wenn Ihr Hund stark haart – besonders wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund haart extrem während des Fellwechsels. Sie sehen dann oft richtige Büschel beim Bürsten.
- Hormone: Auch hormonelle Veränderungen können eine Rolle spielen. Das kann in der Pubertät sein, während der Läufigkeit oder nach einer Kastration. Manchmal verliert Ihr Hund dann vorübergehend mehr Haare.
- Alter: Ältere Hunde haaren manchmal mehr, weil sich die Haarzellen nicht mehr so schnell erneuern. Bei Welpen kann es auch mal mehr sein, wenn sie sich entwickeln.
Rassebedingte Unterschiede im Fellwechsel
Nicht jeder Hund haart gleich stark. Das liegt oft an der Rasse und der Art des Fells. Hunde mit viel Unterwolle, wie zum Beispiel ein Husky oder ein Golden Retriever, verlieren natürlich mehr Haare als Rassen mit wenig oder gar keiner Unterwolle, wie ein Pudel oder ein Schnauzer. Manche Rassen sind einfach dafür gemacht, mehr Fell zu verlieren, um sich an verschiedene Temperaturen anzupassen.
Saisonale Einflüsse auf das Haaren
Die Jahreszeiten haben einen großen Einfluss darauf, wie stark Ihr Hund haart. Im Frühling und Herbst ist der Fellwechsel am intensivsten. Aber auch ungewohnte Hitze kann dazu führen, dass Ihr Hund mehr Haare verliert. Wenn es plötzlich sehr warm wird, versucht Ihr Hund, sich durch leichteres Fell abzukühlen. Das kann dazu führen, dass er mehr Haare verliert als sonst. Wenn Ihr Hund im Sommer stark haart, achten Sie darauf, dass er genug Schatten und kühle Plätze hat, um einen Sonnenstich zu vermeiden.
Wenn Ihr Hund plötzlich stark haart, kahle Stellen hat oder die Haut gereizt aussieht, sollten Sie genauer hinschauen. Das kann auch ein Zeichen für gesundheitliche Probleme sein, die wir uns später noch genauer ansehen.
Manchmal fragen Sie sich vielleicht: „Hund verliert viele Haare, wie mache ich sein Fell glänzend?“. Das richtige Futter und die passende Pflege sind hier der Schlüssel. Aber dazu mehr in den nächsten Abschnitten!
Die Bedeutung Der Richtigen Fellpflege

Ihr Hund haart extrem? Das ist oft ganz normal, aber die richtige Pflege macht einen riesigen Unterschied. Gute Fellpflege hilft nicht nur gegen herumfliegende Haare, sondern hält auch die Haut Ihres Hundes gesund.
Regelmäßiges Bürsten und Kämmen
Das A und O bei stark haarenden Hunden ist das Bürsten. Machen Sie es zur Routine. So entfernen Sie lose Haare, bevor sie sich überall verteilen. Außerdem regt es die Haut an und verteilt die natürlichen Öle. Das macht das Fell glänzend und kräftig.
- Wie oft? Das hängt von Ihrem Hund ab. Bei kurzhaarigen Hunden reichen vielleicht ein paar Mal die Woche. Langhaarige oder Hunde mit dichter Unterwolle brauchen tägliche Aufmerksamkeit.
- Welche Bürste? Wählen Sie die richtige Hund Fellpflege Bürste. Für kurze Haare sind Gumminoppen-Bürsten gut. Für längere oder dichte Haare brauchen Sie vielleicht eine Zupfbürste oder einen Kamm. Probieren Sie aus, was für Ihren Hund am besten funktioniert.
- Tipp: Machen Sie das Bürsten zu einem positiven Erlebnis. Geben Sie Ihrem Hund Leckerlis und loben Sie ihn viel. So wird er es lieben.
Spezielle Pflegeutensilien für stark haarende Hunde
Manche Hunde brauchen mehr als nur eine normale Bürste. Es gibt spezielle Werkzeuge, die Ihnen helfen können:
- Furminator oder ähnliche Werkzeuge: Diese entfernen die Unterwolle sehr effektiv. Aber Vorsicht: Nicht zu oft und nicht zu fest anwenden, sonst können Sie die Haut verletzen.
- Pflegehandschuhe: Super für Hunde, die Bürsten nicht mögen. Sie massieren die Haut und sammeln lose Haare.
- Entfilzungskämme: Wenn sich doch mal Knoten bilden, sind diese Kämme Gold wert.
Die richtige Frequenz der Fellpflege
Es gibt keine Einheitslösung. Achten Sie auf Ihren Hund. Wenn Sie merken, dass das Fell stumpf wird oder sich leicht verheddert, ist es Zeit für eine intensive Pflegeeinheit. Während des Fellwechsels im Frühling und Herbst sollten Sie die Pflege intensivieren. Das hilft Ihrem Hund, die alten Haare schneller loszuwerden. Denken Sie daran, dass eine gute Pflege auch die Hautgesundheit unterstützt und Hautproblemen vorbeugen kann. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder einem Hundefriseur. Sie können Ihnen die besten Hund Fellpflege Tipps für Ihren speziellen Vierbeiner geben. Mehr allgemeine Tipps zur Pflege finden Sie auch in unserem Artikel zum Hund baden.
Ernährung Als Schlüssel Zu Gesundem Fell

Sie fragen sich, warum Ihr Hund gerade so stark haart? Oft liegt die Antwort nicht nur im Bürsten, sondern auch in seinem Napf. Die richtige Hund Ernährung Fellgesundheit ist nämlich ein riesiger Faktor, gerade beim Hund Fellwechsel. Denken Sie mal drüber nach: Wenn Sie sich nicht gut ernähren, fühlen Sie sich auch nicht topfit, oder? Genauso ist es bei Ihrem Vierbeiner.
Hochwertiges Hundefutter für kräftiges Haar
Das A und O ist gutes Futter. Achten Sie auf eine hohe Qualität. Das bedeutet: Wenig Füllstoffe, dafür aber gute Proteine und Fette. Diese sind die Bausteine für ein gesundes Fell. Wenn die Basis stimmt, kann Ihr Hund sein Fell besser pflegen und es wird widerstandsfähiger. Schauen Sie sich die Zutatenliste an. Steht da viel Fleisch? Super. Sind viele unnötige Sachen drin? Eher nicht so toll.
- Proteine: Wichtig für den Haaraufbau.
- Gesunde Fette: Sorgen für Glanz und Geschmeidigkeit.
- Vitamine & Mineralstoffe: Unterstützen Haut und Fell von innen.
Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung
Manchmal reicht gutes Futter allein nicht aus, besonders in stressigen Phasen wie dem Fellwechsel. Dann können Ergänzungen helfen. Aber Vorsicht: Nicht einfach alles reinschütten! Sprechen Sie am besten mit Ihrem Tierarzt. Er kann Ihnen sagen, was Ihr Hund wirklich braucht.
Beliebt sind zum Beispiel Bierhefe oder Öle mit Omega-3-Fettsäuren. Bierhefe kann das Fell glänzender machen und den Fellwechsel erleichtern. Öle, wie Lachs- oder Leinöl, sind gut für die Haut und das Fell. Aber denken Sie daran: Bei Allergien oder anderen Krankheiten ist Vorsicht geboten. Immer erst den Doc fragen!
Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage. Nahrungsergänzungsmittel sind nur eine zusätzliche Hilfe, wenn sie wirklich nötig sind und vom Profi empfohlen werden. Übertreiben Sie es nicht, denn zu viel kann auch schaden.
Die Rolle von Vitaminen und Mineralstoffen
Vitamine und Mineralstoffe sind wie kleine Helferlein für das Fell. Zink zum Beispiel ist wichtig für die Haut. Biotin, oft als Vitamin B7 bezeichnet, ist super für glänzendes Haar. Auch Vitamin E schützt die Zellen. Diese Stoffe sind oft schon im guten Futter enthalten. Wenn Sie aber unsicher sind, fragen Sie Ihren Tierarzt nach einem Check. So stellen Sie sicher, dass Ihr Hund alles bekommt, was er für ein tolles Fell braucht. Weniger Haare, mehr Glanz – das wünscht sich doch jeder Hundehalter!
Gesundheitliche Aspekte Bei Starkem Haarausfall
Wann Ist Haarausfall Ein Warnsignal?
Manchmal ist starkes Haaren einfach normal, besonders während des Fellwechsels. Aber Achtung: Wenn Ihr Hund plötzlich mehr Haare verliert als sonst, kahle Stellen bekommt oder sich vermehrt kratzt, sollten Sie genauer hinschauen. Das kann ein Zeichen für ein tieferliegendes Problem sein. Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten Ihres Hundes. Ist er unruhig oder wirkt er krank?
Hautprobleme und Parasiten als Ursache
Juckreiz und Haarausfall können auf Hautprobleme oder lästige Parasiten wie Flöhe oder Milben hindeuten. Ihr Hund kratzt sich dann oft ununterbrochen. Manchmal sehen Sie kleine rote Punkte oder Krusten auf der Haut. Auch ein stumpfes, glanzloses Fell kann ein Hinweis sein. Schauen Sie sich die Haut Ihres Hundes genau an. Sind Rötungen oder Schuppen zu sehen? Regelmäßige Parasitenkontrolle ist hier das A und O. Nutzen Sie geeignete Mittel, um Ihren Hund zu schützen.
Stress und hormonelle Veränderungen
Genau wie wir Menschen können auch Hunde unter Stress leiden. Umzug, neue Familienmitglieder oder Lärm können Auslöser sein. Stress kann sich auch in vermehrtem Haarausfall zeigen. Achten Sie darauf, ob sich die Lebensumstände Ihres Hundes kürzlich geändert haben. Hormonelle Schwankungen, zum Beispiel nach einer Läufigkeit oder Trächtigkeit, können ebenfalls eine Rolle spielen. Manchmal hilft es schon, dem Hund mehr Ruhe und Sicherheit zu geben. Beobachten Sie, ob der Haarausfall nachlässt, wenn sich die Situation entspannt.
Wenn Sie sich unsicher sind, ob der Haarausfall Ihres Hundes normal ist oder ein gesundheitliches Problem dahintersteckt, ist ein Besuch beim Tierarzt immer die beste Wahl. Er kann die genaue Ursache feststellen und Ihnen die richtigen Tipps geben.
Maßnahmen Gegen Übermäßiges Haaren
Tipps für Zuhause und unterwegs
Ihr Hund haart stark? Keine Panik! Mit ein paar einfachen Tricks kommen Sie gut durch den Fellwechsel. Regelmäßiges Bürsten ist Ihr bester Freund. Das entfernt lose Haare, bevor sie sich überall verteilen. Nutzen Sie dafür die richtige Bürste für das Fell Ihres Hundes. Ein Pflegehandschuh mit Gumminoppen ist oft super für stark haarende Hunde. Er massiert die Haut und sammelt die Haare.
Im Auto hilft eine Decke auf den Sitzen. Zuhause sind Fusselrollen und Staubsauger Ihre Retter. Ein Luftreiniger kann auch helfen, die herumfliegenden Haare zu reduzieren. Denken Sie daran: Nicht überpflegen! Zu viel des Guten kann die Haut reizen.
Die richtige Balance bei der Pflege
Bürsten ist wichtig, aber wie oft? Während des Fellwechsels können Sie ruhig öfter ran. Außerhalb dieser Zeiten reicht weniger. Überpflege kann mehr schaden als nutzen. Zu häufiges Baden trocknet die Haut aus und kann das Haaren sogar verstärken. Ein mildes Hundeshampoo alle paar Monate oder bei Bedarf ist meist genug. Achten Sie auf die Haut Ihres Hundes. Wenn sie trocken oder gereizt wirkt, reduzieren Sie die Pflege.
Wann Ein Tierarztbesuch Unverzichtbar Ist
Manchmal ist starker Haarausfall mehr als nur ein saisonales Problem. Wenn Ihr Hund kahle Stellen bekommt, sich oft kratzt oder die Haut gerötet ist, sollten Sie zum Tierarzt. Das kann ein Zeichen für Krankheiten, Parasiten oder Allergien sein. Auch plötzlicher, starker Haarausfall außerhalb der normalen Zeiten ist ein Grund zur Sorge. Der Tierarzt kann die Ursache finden und Ihnen die passende Behandlung empfehlen. Denken Sie daran, dass eine gute Ernährung und die richtige Pflege helfen, aber bei gesundheitlichen Problemen ist professionelle Hilfe gefragt.
Fazit: Gemeinsam für ein glänzendes Fell und einen glücklichen Hund
So, wir haben uns jetzt durch das Thema stark haarender Hunde gearbeitet. Ich hoffe, Sie fühlen sich jetzt besser informiert und wissen, was Sie tun können, wenn Ihr Vierbeiner mal wieder sein Fell überall verteilt. Denken Sie daran, regelmäßiges Bürsten ist Gold wert, und eine gute Ernährung macht echt einen Unterschied. Wenn Sie sich aber unsicher sind oder Ihr Hund wirklich kahle Stellen hat, dann ab zum Tierarzt – das ist immer die beste Idee. Mit ein bisschen Pflege und Aufmerksamkeit wird das Fell Ihres Hundes wieder schön glänzen und Sie können die Kuschelzeit ohne schlechtes Gewissen genießen. Ihr Hund wird es Ihnen danken!
Häufig gestellte Fragen
Warum haart mein Hund so viel?
Ihr Hund haart viel, weil das ganz normal ist! Hunde wechseln ihr Fell, meistens im Frühling und Herbst. Manche Rassen haaren aber auch einfach von Natur aus mehr. Auch Krankheiten, Allergien oder Stress können dazu führen, dass Ihr Hund mehr Haare verliert als sonst. Manchmal ist es auch die Ernährung, die nicht ganz passt.
Wie oft sollte ich meinen Hund bürsten?
Das kommt auf Ihren Hund an! Bei Hunden, die stark haaren, ist tägliches Bürsten super. Bei anderen reicht es vielleicht ein paar Mal pro Woche. Wichtig ist, dass Sie regelmäßig die losen Haare entfernen, damit sie nicht überall landen und die Haut Ihres Hundes atmen kann.
Welches Futter ist gut gegen Haarausfall?
Gutes Hundefutter, das viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien enthält, ist wichtig für ein gesundes Fell. Manchmal helfen auch spezielle Zusätze wie Bierhefe oder Öle, die das Fell kräftiger machen. Fragen Sie am besten Ihren Tierarzt, was für Ihren Hund am besten ist.
Wann muss ich mit meinem Hund zum Tierarzt wegen Haarausfall?
Wenn Ihr Hund plötzlich sehr stark haart, kahle Stellen bekommt, sich oft kratzt, rote Haut hat oder schuppig ist, dann sollten Sie unbedingt zum Tierarzt. Das könnten Anzeichen für Krankheiten, Parasiten oder Allergien sein, die behandelt werden müssen.
Kann ich das Haaren meines Hundes ganz stoppen?
Nein, ganz stoppen können Sie das Haaren nicht, denn es ist ein natürlicher Prozess. Aber mit guter Pflege, dem richtigen Futter und manchmal auch mit speziellen Tipps können Sie den Haarausfall deutlich reduzieren und das Fell Ihres Hundes gesund halten.
Was kann ich tun, wenn überall Hundehaare sind?
Das ist nervig, aber mit ein paar Tricks geht’s besser! Regelmäßiges Bürsten ist das A und O. Spezielle Bürsten oder Handschuhe helfen. Auch eine gute Ernährung und vielleicht mal ein Bad können helfen. Für Zuhause gibt es spezielle Staubsauger und für unterwegs vielleicht eine Abdeckung fürs Auto.



